IT-Monitoring

Software, Applikationen und Netzwerke müssen immer erreichbar sein und ohne Probleme funktionieren. Eine passende Monitoring Software schafft Abhilfe und sorgt dafür, dass Fehler und Schwachstellen rechtzeitig erkannt werden. Open-Source-Programme, wie Nagios, sind einen guter Einstieg und bieten einige Erweiterungen, die eine individuelle Absicherung möglich machen.

Warum ist IT-Monitoring so wichtig?

Besonders in Unternehmen ist es wichtig, dass Seiten und Programme immer erreichbar sind und ohne Verzögerung laden. IT-Monitoring arbeitet präventiv und überwacht Server und Dienste. Komplexe IT-Infrastrukturen bestehen nicht nur aus Servern, sondern in vielen Fällen auch aus Applikationen und DHCP-Diensten. Monitoring-Programme überwachen Hardware und Software, aber auch äußere Einflüsse, wie zum Beispiel die Raumtemperatur, um Probleme, die die die IT-Performance bedrohen rechtzeitig erkennen zu können. In Echtzeit werden Hoster und Netzwerke überwacht und im Störfall Warnmeldungen an die IT-Administration gesendet. Die Server großer Unternehmen sind besonders in den Geschäftszeiten stark ausgelastet. Monitoring kann helfen zu erkennen wann die IT-Netzwerke besonders gefährdet sind und darauf aufbauend Reportings erstellen um Probleme zukünftig zu umgehen.

Was bieten Open-Source-Programme?

Das wohl bekannteste Open-Source-Programm zur Server Überwachung ist Nagios. Open-Source-Software ist frei im Netzt herunterladbar und Nagios bietet neben diversen Monitoring-Services auch Erweiterungen in Form von Add-ons. Durch ein einfaches Plugin-Design und ein Web-Interface ist Nagios leicht zu bedienen und die gesammelten Daten sind übersichtlich aufbereitet. Services, wie Festplattenspeicherplatz und CPU-Auslastung, werden überwacht. Im Ernstfall sind Kommandos und Kontakte eingespeichert, die den IT-Administrator warnen. Die zur Verfügung stehenden Plug-Ins müssen auch herunter geladen werden, da sie für die verschiedenen Überwachungsfunktionen zuständig sind. Meldungen werden erst nach mehrmaliger Statusabfrage herausgegeben und können über diverse Wege, wie E-Mail oder SMS, erfolgen. Für das affektivste Monitoring ist es auch mögliche mehrere Nagios-Instanzen zu nutzen und diese so zu verteilen, dass sie sich gegenseitig absichern. Das Distributed Monitoring macht dann Sinn, wenn sehr komplexe IT-Strukturen überwacht werden müssen.